In der heutigen Zeit besteht bei vielen Menschen ein Ungleichgewicht zwischen dem hohen Verbrauch von Vitalstoffen und einer ausreichenden Zufuhr. Durch die intensive Landwirtschaft der letzten Jahrzehnte geht der Nähstoffgehalt in den angebauten Lebensmitteln zurück. Hohe körperliche und geistige Anstrengung in stressintensiven Lebensphasen können unseren Körper überfordern und ausbeuten. Die Folge können Konzentrationsstörungen, Schlafstörungen, Schmerzen und Abgeschlagenheit bis hin zur völligen Erschöpfung sein.
Nicht selten wird dieser Zustand als „Burn-out“ bezeichnet. Die Folge ist, dass die Betroffenen dann vornehmlich psychisch behandelt werden. Eventuelle körperliche Störungen, oder gravierende Mangelzustände (ein echtes Ausgebranntsein) werden gar nicht im Blut untersucht oder aufgedeckt.
Diejenigen Nahrungsergänzungsmittel oder Medikamente, die wir über den Verdauungstrakt zu uns nehmen, werden überwiegend im Dünndarm resorbiert. Bei 30% der Bevölkerung bestehen jedoch chronische Darmstörungen wie das Reizdarmsyndrom. Daher kann die optimale Aufnahme der Vitalstoffe eingeschränkt sein. Nur ein Teil der so aufgenommenen Stoffe gelangt auch wirklich ins Blut.
Der größte Vorteil einer Infusion ist die optimale Bioverfügbarkeit des verabreichten Stoffes: Alles, was direkt in die Vene kommt, steht dem Körper auch unmittelbar zur Verfügung – also sowohl schnell als auch vollständig. Das begründet die große Wirksamkeit der Infusionstherapie.
Bei den folgenden chronischen Erkrankungen kann eine Infusionstherapie sinnvoll sein:
- Chronische Müdigkeit
- Körperliche Erschöpfung
- Haut-, Haar- und Fingernagelprobleme
- Infektanfälligkeit
- Wiederkehrende/ chronische Infekt (z.B. Blase, Nasennebenhöhlen)
- Post COVID-/Long COVID-Syndrome
- Schlafstörungen
- Entgiftungsstörungen
- Kopfschmerzen und Migräne
- Arthritis und Arthrose
- Chronische Schmerzen
- Fibromyalgie
- Nervenschäden, Polyneuropathien (z. B. Infolge von Diabetes mellitus)
- Stoffwechselprobleme bei Übergewicht, Abnehmblockaden